Freitag 20.5.2022 Ich werde wieder „Standorttreu“

Was soviel bedeutet wie…ich bin immernoch hier.  Bei der Hitze macht rumziehen auch keinen Spaß und hier habe ich alles was ich brauche. Jetzt sind die Temperaturen so wie ich sie mag,zumindest nachts, 18°-20°C. Ich kann mit offener Schiebetür schlafen und vom Bett aus auf’s Meer schauen. Den ersten Kaffee genieße ich in den Dünen mit Blick auf die Weite des Meeres. Was gibt es Schöneres? Ich bin meinem „Traum-Vanlife“ schon sehr nah. Das alles mit jemandem teilen zu können,der den selben Traum hat,wäre natürlich das Sahnehäubchen. (Den Gedanken lösche ich gleich wieder…Sahne ist eh nicht gesund😜). Morgens bei Sonnenaufgang gehe ich runter zum Meer und bin fast immer allein an diesem endlosen,breiten Strand. Es flasht mich jedes mal. Da bin nur ich und die Natur. Das lässt mich so demütig und dankbar werden. Dankbar dafür,dass ich dieses wundervolle Leben führen darf.🙏

Nun bin ich schon fast 8 Monate unterwegs und immer noch nicht satt

Passend dazu,schickt mir eine Freundin dieses Foto.

Mir wird bewußt, das tut es schon und zwar täglich

Wir erleben sie, jeden Tag ,diese Wunder.       Das Leben,unser Körper,unser SEIN, die Natur und die Liebe. Wir müssen sie nur als solche bewußt wahrnehmen. Dann wird uns auch klar in welch‘ unendlicher Fülle wir leben.

Mir gelingt es auch nicht immer,je nach dem durch welche „Brille“ ich gerade schaue. An diesem Ort habe ich manchmal die „Brille der Traurigkeit“ auf. Damit kann ich die Wunder auch nicht erkennen. Aber ich bemerke es mittlerweile und wechsle zur „Brille der Freude“.

Und durch diese kann ich mich als „Wunder“ erkennen💃

Morgens am Strand zu sein ,besonders am Wochenende,hat noch andere Vorteile. Ich finde ganz viele Dinge, die Menschen verlieren ,vergessen oder einfach wegwerfen. Ich habe bis jetzt gefunden: 2 Sonnenschirme ( nicht mehr ganz heile aber besser wie keinen), 1 Sonnenbrille für Judith, 1 Weinglas und 1 Styropurkühlbox für Annette, 2 Plastikkisten, eine für Helmut und eine für mich und einen Liegestuhl. Von dem ganzen Muschelgedöns will ich gar nicht reden. Ja, so kommen wir Reisende zu unserem Zeugs🤣. Aufgefallen ist mir,dass ganz viel Socken und Unterhosen vergessen werden. 🤷‍♀️ ( Keine Angst, soweit geht mein Upcycling dann doch nicht😁) Natürlich liegt auch jede Menge Müll am Strand.

Jeden Morgen eine Handvoll sammeln habe ich mir zur Angewohnheit gemacht.

Nach dem manchmal mehr oder weniger ausgiebigen Frühstück

mit den Nachbarn…
…gehts zum Strand.
Anders sind die 34°C (im Schatten) nicht auszuhalten. So warm müsste es echt nicht sein🙈
Vorallem für die Hunde nicht
und hier kommt dann auch der gefundene Sonnenschirm zum Einsatz. Die zwei „Oldies“ finden es gut😄

Abends, zum Sonnenuntergang,sitzen wir meißt in der Strandbar.

Wenn sie geöffnet ist
aber auch wenn sie geschlossen ist😊

So gehen die Tage dahin. Ich fange schon wieder an Teritorialverhalten an den Tag zu legen und breite mich aus.🙈

Im Vergleich zu den ganzen Hippies ,die mittlerweile hier sind ,siehts bei mir noch aufgeräumt aus…das beruhigt mich ein wenig. 😜

Ich treffe Bekannte wieder und lerne neue Menschen kennen. „Es ist alles so spannend und interessant“ würde meine liebe Nachbarin Annette jetzt sagen. Das finde ich auch und ich darf mich wieder Neuem öffnen.😊

Fasziniert mich gerade total…Danke Annette für diese Inspiration🙏

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