
Doch jetzt gehts weiter,der Atlantik ruft…Zündschlüssel rumdrehen und los.🚐
Ich sitze hinterm Lenkrad und bin glücklich über dieses unglaubliche Freiheitsgefühl,welches mir das Leben im Bulli gibt.

Voller Freude gröhle ich den Robbie Williams Song:

Ich nehme einen kleinen Umweg und will mir das Bergdorf Setenil anschauen. Eines der weißen Dörfer Andalusiens mit kunstvoll in den Felsen eingebauten Häusern. Ich vergaß allerdings eine Regel: niemals am Wochenende ein touristisches Ziel besuchen!!! Naja der Terminkalender gabs nicht anders her.🤣




Mein Fazit: muss man mal gesehen haben. Jetzt gehts weiter 40km Bergstraße,Goggle maps sagt,ich brauche 1h dafür. Ich weiß was das bedeutet. Mit 40km/h Serpentinen bergauf, bergab und das eine Stunde lang.🙈

Bergab verfolgen mich Kilometerlang zwei Rennradfahrer🚵♂️🚵♀️. Ich hatte das Gefühl sie wöllten mich am liebsten überholen. Aber nix da ,bergauf habe ich sie abhängen können.💪
Den nächsten Halt mache ich an den „Baños de Hedionda“. Das sind Römische Bäder mit warmen Schwefelquellen. Liegt quasi am Weg.

Für heute genug Input. Noch 13km zum Stellplatz,den ich auch noch nicht kenne.

Ich habe einen schönen Platz in der zweiten Reihe gefunden. Das dies eine gute Entscheidung war,soll sich am nächsten morgen zeigen.

Und alle in der ersten Reihe müssen von dem netten Spanier mit dem Jeep rausgezogen werden. „Und wenn ich stecken bleibe“…meldet sich der Comuter da oben zu Wort…“auf dem oberen Plateau ist nämlich ganz fieser Lehmschlamm“. Ich wische den Gedanken einfach weg. Außerdem wäre da ja noch der Herr mit dem Jeep.

Eigentlich wollte ich mir noch zwei andere Plätze in der Nähe anschauen,was jetz aber hinfällig ist wegen „Matschepampe“. Nun bin ich doch schneller am Atlantik gelandet als gedacht. Der Platz wo ich im November noch stand ist mittlerweile auch gesperrt.☹ Also fahre ich in eine Seitenstrasse und mache heute mal „Staßenparking“,da ich morgen hier noch einkaufen möchte.
Und wenn es mich nicht weggeweht hat ,stehe ich morgen früh noch hier. 🌬🌬🌬 😁😁😁