Nach fast 6 Wochen verlassen wir nun unser „Dorf“.

Es war ein richtig warmer Abend mit 20°C, nun ist es Sommer hier. Ich sitze bei Wein und Musik am Strand ,schaue in den Sonnenuntergang, höre den Wellen zu und bin so unglaublich dankbar,dass ich dieses Leben führen darf. Und dann kommen auch schon die Zweifel…habe ich alles wirklich bewusst genossen,habe ich es manchmal als ganz normal angesehn,war ich mir immer bewusst ,dass es etwas ganz besonderes ist? Ja, ich habe diese fast 7 Monate so genossen wie es mir zum jetzigen Zeitpunkt möglich war. Alles nutzt sich mit der Zeit ab auch der schönste Platz am Strand,die Sonne und die grenzenlose Freiheit. Das ist nun mal so.

Trotz Lagerkoller ( ich habe das Auto 1x bewegt in den 6 Wochen) fällt mir der Abschied von den vielen lieb gewonnenen Menschen schwer. Aber wir werden uns alle wieder treffen, irgendwo unterwegs🙏😊
Wir fahren nochmal den Kühlschrank auffüllen und ich muß mit Max zu Tierarzt Er hat eine kahle ,nässende Stelle am Hals.

Dann gehts nun wirklich weiter 150km nach Norden und der Himmel weint🌧

Unser Ziel ist Santa Pola,ich muss noch was in der Apotheke holen ind fühle mich gleich wie im Orient…echt irre.


Noch so langem stehen muss ich mich auch erst mal wieder an’s reisen gewöhnen. Da sind 150 km schon eine echte Herausforderung.😜 Aber es ist wieder schön an einem neuen Ort aufzuwachen und die Routinen werden mal etwas durcheinander gebracht.


Also schnell zurück zum Bus und mein Rad verstauen bevor es regnet. Muss es ja aufs Bett legen,dass ist im nassen Zustand nicht so lustig. Hab es gerade noch geschafft,bevor das Gewitter los ging.
Was macht man wenn es regnet…natürlich weiter fahren.



Nicht so naturnah hier aber zum einkaufen top,alles an einem Ort .
Und ich freue mich im Baumarkt auf eine richtige Toilette.🤦♀️🤦♀️🤦♀️

So jetzt raus aus Manhattan 😜 in die Natur.
