Noch nicht ganz …wir gehen es mal ganz vorsichtig an… Am Montag sind wir erstmal 2 km Luftlinie weiter gezogen 😁 auf die andere Seite des Flusses. Auch ein großer Platz,fast leer und sauber…aber…sich heimisch einrichten mit Tisch und Stühlen iss da nich. So hat jeder Platz Vor und Nachteile.

Dienstag mittag ging’s dann wirlich los Richtung Tarifa. Für mich wieder ein bisschen Abenteuer,weil ich kenne die Atlantikseite noch nicht. Ich bin schon ganz aufgeregt und freue mich auf das Neue was da kommt😊
150km zum südlichsten Punkt Europas. Durch Mallbea,Estepona… Teilweise erinnert mich die Landschaft an die Domrep ,teilweise sieht es aus wie in Bayern. Berge, Wälder,Wiesen…es ist so grün hier…

Wir machen kurz vor Tarifa Stop an einem Aussichtspunkt wo man auf die Strasse von Gibraltar schauen kann. Hier ist die engste Stelle zwischen Europa und Afrika,nämlich nur 15km. Auf der anderen Seite sieht man Marokko. (heute leider nicht so gut)

Wir fahren durch Tarifa ,nach Punta Paloma das Kiter- Paradies, Freunde treffen.

Mit viel Wind und bunten Schirmen am Himmel wurden wir empfangen.

Schööön,der Wind nicht so 😬aber ich bin beeindruckt von den Dünen. Es ist so schöner weicher Sand mit so tollen Mustern die der Wind gemalt hat. Afrika ist nicht weit ,der Sand ist schon da😂😂😂

Ich muss sofort los und in den Dünen rum klettern. Beschreiben kann ich das alles nicht,deshalb lasse ich mal ein paar Bilder sprechen.

Nachts sieht man die Lichter von Marokko

Seit langem hatten wir mal wieder eine kühle Nacht um die 6° und Morgentau..ich dachte das wäre schon vorbei. Dafür war die Morgenstimmung so was von schön😍
Hier stehen fast ausschließlich Wassersportler,man kommt sich gleich so alt und unfit vor😜 So machen wir wenigstens eine „Strandwanderung“ 1km am Strand entlang soll es eine Quelle geben,da kann man sich auch waschen. Ich nicht,mir zu kalt,ich bleibe bei meinen Waschlappen😂 Es ist so geil diese riesen Strände entlang zu laufen( das werde ich sicher noch ein paar mal schreiben).

Wir finden die Quelle

Und auch noch ein paar Dünen zum klettern.Es macht richtig Spass😊

Da kommt das Kind zum Vorschein
Der Wind ist schon heftig ,wir suchen ein windstilleres Plätzchen und fahren 18km weiter nach Bolonia. Da ist es genau so windig aber wir können in einer Senke stehen in der Hoffnung nicht so viel Wind abzubekommen.

Ein kleiner Ort mit riesigen Stränden und einer ca.30m hohen Wanderdüne,die sich ins Landesinnere schiebt.


Ich bin geflasht von diesem Anblick . Irgendwie erinnert mich det Atlantik an die Domrep. Ich könnte hier ewig laufen ,in dieser Weite,wo ein Mensch nur ein Punkt ist. Das macht mir wieder bewußt wie klein wir doch sind in dieser mächtigen Natur.

Unterwegs hab ich ganz viele Kaktusfeigen gesehn. Ob die wohl reif sind??? Ich probiere es mal. Ganz vorsichtig abpflücken ,am Besten mit einer Grillzange aber die habe ich gerade nicht einstecken. Also mit einer Tüte,sonst hat man alles voller Stacheln. Eine gute Freundin hat mir ein Video geschickt wie man die am besten schält ohne sich und die ganze Bude einzusauen. Hat fünktioniert und geschmeckt…wieder was gelernt.

Am Abend hatten wir dann 30° im Bus. Also wo kein Wind hin kommt prasselt die Sonne schon ganz schön. Und schön war auch der Sonnenuntergang dannach auch.

Der nächste Morgen…es war wieder kalt und feucht .

Die Sonne hatte sich versteckt . Das ideale Wetter für einen Spaziergang ,heute in die andere Richtung. Hier laufen die Kühe überall frei rum, man findet interessanten Müll…


Und auch etwas kurioses… Damit nur PKW’s hier parken können…eine Höhenbegrenzung

Leider verlassen wir Bolonia auch schon wieder … aber ich wollte doch noch auf die Düne steigen…😥
